Applikations-Entwicklung und Evaluierung

Vorgehensweise

Die in vorangegangenen Projektphasen spezifizierten technischen und logischen Vorgaben wurden in der Applikationsentwicklung als funktionierendes Gesamtsystem umgesetzt. Insgesamt verteilt sich die Systeminstallation auf das Maschinen-Kommunikationsmodul (vgl. Abbildung 1), das lokale Netzwerksegment der Landmaschine und auf Cloud-installierte Softwarekomponenten.

Abbildung 1: Kommunikationsmodul (DIMM-CPU-CB16)

Ergebnisse

Für alle Systembereiche wurden strukturierte Software-Komponentenmodelle mit definierten Schnittstellen entwickelt und umgesetzt, die flexibel die Anforderungen der spezifizierten oder zukünftigen Anwendungsfälle abbilden können.

Lokal auf der Landmaschine stellt das Kommunikationsmodul neben den maschinenspezifischen Kommunikationskanälen verdrahtetes und drahtloses Netzwerk bereit. Über diese mobile Lokalvernetzung kommunizieren weitere Steuergeräte und smarte Terminals mit dem Kommunikationsmodul (über HTTPS/ REST). Als Kommunikationsmechanismen zur Cloud-Installation werden HTTPS/REST, MQTT und AMQP unterstützt. Geräteintern existieren verschiedene Datensammelschienen als ZeroMQ-Queues.

Neben den vier initial umgesetzten Anwendungsfällen (vgl. Arbeitspaket Bedürfnisanalyse) wurde die Umsetzung weiterer Smart Services mit geringem Aufwand durch die gewählte Softwarestruktur und das offene Systemkonzept optimal unterstützt.

Abbildung 2: DIMM-CPU-CB16 Oberseite
Abbildung 3: DIMM-CPU-CB16 Unterseite
Abbildung 4: Komponentenmodell-Kommunikationsmodul